Was ist ein Glasfaser-Leistungsmesser? Der Glasfaser-Leistungsmesser misst, wie viel Licht aus einem Glasfaserkabel kommt. Es kann verwendet werden, um die Lichtmenge zu bestimmen, die von einer optischen Quelle erzeugt wird, oder die Lichtmenge, die in einen optischen Empfänger eingekoppelt wird.
Die optische Leistung wird normalerweise in dBm oder Dezibel bezogen auf 1 mW gemessen. Diese Geräte messen die durchschnittliche optische Leistung, nicht die Spitzenleistung, sodass sie empfindlich auf das Tastverhältnis der übertragenen Daten reagieren.
Ihre Wellenlänge und ihr Leistungsbereich müssen entsprechend auf das zu messende System abgestimmt sein. Die meisten Leistungsmesser, die zum Testen von Kommunikationsnetzwerken verwendet werden, sind für den Betrieb in den Wellenlängenbereichen 850 nm, 1300 nm und 1500 nm und im Leistungsbereich von -15 bis -35 dBm für Multimode-Verbindungen bzw. 0-40 dBm für Singlemode-Verbindungen ausgelegt.
Welche Arten von Leistungsmessern gibt es?
Glasfaser-Leistungsmesser gibt Heizmatten es wie DMMs in verschiedenen Ausführungen. Die Messunsicherheit praktisch aller Glasfaser-Leistungsmessgeräte ist gleich und wird durch die physikalischen Einschränkungen bei der Übertragung von Standards über optische Verbindungen begrenzt.
Die meisten Messgeräte haben eine Unsicherheit von +/- 5 % oder etwa 0,2 dB, unabhängig von der Auflösung des Displays. Kostengünstigere Messgeräte oder solche für den Feldeinsatz haben normalerweise eine Auflösung von 0,1 dB, Labormessgeräte zeigen 0,01 dB an und bei einigen Spezialmessgeräten ist eine Auflösung von 0,001 dB verfügbar.
Die passende Auflösung für eine Messung sollte je nach Test gewählt werden. Labormessungen an verlustarmen Patchkabeln, Steckverbindern und Spleißen können mit einer Auflösung von 0,01 dB und einer Unsicherheit von 0,05 dB oder weniger durchgeführt werden, wenn bei der Kontrolle der Testbedingungen große Sorgfalt angewendet wird.
Was ist ein optischer Leistungsmesser?
Normalerweise kennt man elektronische Multimeter, die Spannung, Strom und Widerstand messen können. Ein optischer Leistungsmesser sieht aus und funktioniert genauso wie ein Multimeter. Es besteht aus einer Anzeigeeinheit und einem kalibrierten Sensor zur Messung der in optischen Fasern übertragenen Lichtleistung.
Wo wird es verwendet?
Optische Leistungsmesser werden in der Glasfaserkommunikationsbranche häufig eingesetzt. Normalerweise gibt es zwei Typen: Desktop-Typ und Handheld-Typ.
Der Desktop-Typ hat eine viel höhere Auflösung und wird normalerweise in Forschungs- und Entwicklungsanwendungen im Labor sowie in Fertigungshallen für Glasfaserkomponenten und -systeme verwendet.
Der Handheld-Typ hat eine geringere Auflösung und verfügt über eine handliche Handheld-Größe für den einfachen Einsatz vor Ort. Daher wird es regelmäßig von Glasfaserverkabelungstechnikern bei der Wartung von Datenkommunikations-, Telekommunikations- und CATV-Netzwerken eingesetzt.
Arbeitswellenlänge des Leistungsmessers
Auf dem Markt für tragbare optische Stromversorgungen sind die beliebtesten Wellenlängen 850 nm, 1300 nm, 1310 nm und 1550 nm. 850 nm und 1300 nm sind für Multimode-Anwendungen vorgesehen. 1310 nm und 1550 nm sind für Singlemode-Anwendungen.
Um das Beste aus Ihrem Geld herauszuholen, wählen Sie am besten einen optischen Leistungsmesser, der für alle vier Wellenlängen kalibriert ist. So können Sie sowohl Multimode- als auch Singlemode-Netzwerkanwendungen abdecken.
Rückführbare Kalibrierung von Glasfaser-Leistungsmessgeräten
Leistungsmesser werden mit einem rückverfolgbaren Kalibrierungsstandard wie einem NIST-Standard kalibriert. NIST-Labore stellen Messungen und Standards für die US-Industrie bereit.
Detektortypen
Der optische Detektor in einem tragbaren optischen Leistungsmessgerät ist für die Umwandlung der Lichtenergie in elektronisches Volt verantwortlich, damit die Leiterplatte im Instrument sie entsprechend messen kann. Der Detektortyp bestimmt den Wellenlängenbereich und seinen Dynamikbereich.
Siliziumdetektoren können Licht mit einer Wellenlänge von 350 nm bis 1100 nm erfassen. Germaniumdetektoren können 750 nm bis 1800 nm erfassen. Die gängigsten InGaAs-Detektoren können 850 nm bis 1650 nm messen.